Jetzt wurde ich tatsächlich schon zweimal gefragt, wie mein Shop denn eigentlich aussieht. Auch wenn es letztlich nur ein paar Regale gefüllt mit LEGO sind, habe ich mal ein paar Fotos gemacht.
Any questions?
Hat eigentlich schon jeder diesen wunderschönen Podcast auf Deutschlandfunk gehört?
Der wiedererwachte Kult um LEGO – Kleine Klötze in großen Händen
Richtig viel Neues gibt es für den engagierten AFOL natürlich nicht zu hören, trotzdem sehr hörenswert und mit diversen Interviews mit „prominenten“ Designern, Ausstellern und YouTubern. Auf jeden Fall eine gute Möglichkeit Nicht-AFOLs das eigene Hobby näher zu bringen.
Seit Anfang März bin ich zusätzlich auch auf Brick Owl aktiv.
Ähnlich wie BrickLink ist Brick Owl eine Plattform für Händler, die dort Ihre LEGO® Produkte anbieten können. Brick Owl ist deutlich jünger als BrickLink und besitzt ein zeitgemäßeres, anwenderfreundliches Interface. Eingefleischte BrickLink-Profis würden aber bestimmt die ein oder andere Funktion vermissen. Die Effizienz der Katalogfunktionen bei BrickLink ist einfach unschlagbar.
Ich habe mich schnell auf meiner neuen Zweitplattform zurechtgefunden und glücklicherweise muss ich auch nicht den kompletten Bestand zweimal pflegen, das erledigt BrickSync für mich. Diese nette Tool läuft durchgängig auf meinem Webserver und gleicht die Bestände auf beiden Systemen ab, sobald sich etwas ändert oder eine Bestellung reinkommt.
Bislang bin ich sehr zufrieden mit Brick Owl, es gab schon einige Bestellungen und die Abwicklung war für mich als Händler angenehm unkompliziert.
Diese Woche habe ich meine „Visitenkarten“ erhalten, die ich schon ewig erstellt haben wollte. Nun hatte ich endlich mal Zeit für Designfindung und tatsächliche Bestellung…
Ich brauche natürlich keine echten Visitenkarten, um meinen unzähligen LEGO-Business-Kontakten meine Kontaktdaten zu übermitteln. Vielmehr werde ich diese Karten den künftigen Bestellungen beilegen und mit der jeweiligen BrickLink Order Number versehen, so dass Kunden die erhaltenen Sendungen auch zuordnen können. Wenn man mehr als nur ein bis zwei BrickLink-Bestellungen gleichzeitig laufen hat, ist dies auf jeden Fall hilfreich.
Grade hatte ich ein älteres Servicepack (vielleicht 15 Jahre alt) in den Händen, das lediglich aus 50 roten 1×4 Steinen besteht.
Zur Jahrtausendwende wechselte man bei LEGO® auf die Version mit den hohlen Stegen, vermutlich um ein wenig Plastik zu sparen. Dass verschiedene Versionen in Sets auftauchen ist nicht ungewöhnlich und zeigt, dass LEGO® fertig produzierte Bausteine eine zeitlang auf Lager legt, bevor sie Sets zugeordnet werden sowie, dass bei neuen Varianten von Spritzgussformen (engl. „molds“) die alten Versionen nicht sofort auf Eis gelegt, sondern weiterverwendet werden.
BrickLink (und LEGO®) unterscheidet die verschiedenen Versionen nicht, da dies die Inventarisierung von Sets stark erschweren würde, und den meisten Käufern auch egal ist. Will man z.B. ein historisches Set wirklich 100% originalgetreu (Ära-gerecht) restaurieren, sollte man bei Verkäufer vorab nach den gewünschten „mold-types“ fragen.